Fast noch ein Kind, doch vom Leben durch Mauern getrennt Akten und Urteil, doch niemand, der ihn wirklich kennt Stolz in den Augen, die Hände zu Fäusten geballt Denn wenn er allein ist, dann sucht er im Dunkel nach Halt Jeder sagt ihm, es sei sinnlos zu fliehn Zwecklos, daß sich einer wehrt Aber im Schlaf spricht sie heimlich zu ihm Worte, die keiner sonst hört
Jenseits der Nacht wart ich auf dich Dort, wo uns zwei keiner sieht Lauf durch die Nacht Dreh dich nicht um was Dir auch immer geschieht Und wirst du schwach denk an den Tag flieh durch die Schatten ins Licht Jenseits der Nacht Jenseits der Nacht werde ich warten auf dich
Lautlose Schreie, auf eiskalte Wände gesprüht Blinkendes Blaulicht, das zwischen Ruinen verglüht Längst ist das Haus schon umstellt - jeder Ausweg versperrt Aber er will nicht verstehn, was das Megaphon plärrt Sie haben ihn durch die Straßen gehetzt wie ein verwundetes Tier Fest seinen Kopf an die Mauer gepreßt hört er die Stimme von ihr
Jenseits der Nacht wart ich auf dich Dort, wo uns zwei keiner sieht Lauf durch die Nacht Dreh dich nicht um was Dir auch immer geschieht Und wirst du schwach denk an den Tag flieh durch die Schatten ins Licht Jenseits der Nacht Jenseits der Nacht werde ich warten auf dich
Jenseits der Nacht wart ich auf dich Dort, wo uns zwei keiner sieht Lauf durch die Nacht Dreh dich nicht um was Dir auch immer geschieht Und wirst du schwach denk an den Tag flieh durch die Schatten ins Licht Jenseits der Nacht Jenseits der Nacht werde ich warten auf dich