Vergessen ist die zeit, In der wir einst noch lebten. Verloren all das sein, Wonach es sich lohnte zu streben. Nie mehr wird dieses leben, So frei un ungebrochen sein. Wie zu der zeit der stÀmme bande, So wertvoll und rein.
All jene die schon vor uns, Dies alles klar erkannt. Sind lĂ€ngst von uns gegangen, Ihr geist im nichts verschwand. Nur wenige die noch wissen, Um all die schönen dinge. In liedern rein besungen, An feuern in dunkler stille. ErzĂ€hlt von urgrossvĂ€tern Aus altem sagenschatz. Vom vater zu dem sohne Nach wertvoll altem satz. Die mĂ€re von den alten, So wertvoll und gescheit. Die weisheit alter augen, Die sehen uns verleiht. Lauschend dieser stimmen, Zu erkennen mit verstand. Sind wir heran gewachsen, Im herz ein starkes band. Gereift sind wir zu mĂ€nnern, Schweigsam und doch stark. Ein wĂŒtendes heer, Dem sturm entgegen und doch ohne macht. Verloren nicht die hoffnung, Auf trĂ€ume unserer zeit. Bauen wir auf alte werte Und den verstand der neuen zeit. Auf alles was hier lebe, Auf alles was hier entzweit. Ist es schon zu spĂ€t, Oder sind wir schon dem untergang geweiht? Vor uns finster, undurchdringlich, Der menschen seele tiefster abgrund. Hass und neid zum lob erhoben, Leblos ist alles hier geworden. Verloren haben wir die hoffnung, Auf werte in der neuen zeit. Nur das kind in unsrem herzen, Ist das was noch ĂŒbrig bleibt. Es deutet uns die alten pfade, In unseren herzen liegt die kraft. Nur das kind in unserer seele, Spricht weise stets mit aller macht.
Ihr habt fast alles schöne hier verloren. Nun geht und kĂ€mpft dafĂŒr. FĂŒr ein kleines bisschen hoffnung, FĂŒr ein stĂŒckchen starken willens, Bevor die zeit euch mit sich reisst.
So ziehen wir im stillen, Gemeinsam durch das leben.